Kiveli Doerken zu Besuch in Niederbieber
Klassik auf höchstem Niveau zum Anfassen. Das wurde für die Kinder unserer Schule Wirklichkeit. Einmal einem Weltstar auf die Finger schauen und Löcher in den Bauch fragen. Die Kinder unsrer Schule hatten die Gelegenheit in ihren Jahrgangsstufen Kiveli Dörken und ihrem Klavierspiel zu lauschen.
Ihre Kindheit und frühe Jugend waren durch viele Wettbewerbserfolge geprägt, darunter 1. Preise auf Bundesebene von Jugend Musiziert, beim Internationalen EPTA-Wettbewerb in Kroatien, beim Internationalen Grotrian-Steinweg Wettbewerb und beim Internationalen Klavierwettbewerb um den Rotary-Jugend-Musikpreis. Sie ist Tonalistin und Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein, der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken“- Stiftung (keine Verwandtschaft!), der Deutschen Stiftung Musikleben und des renommierten Festivals „Spannungen“.
Schon im Alter von acht Jahren gab sie ihr erstes Orchesterkonzert. Ihre Konzerttätigkeit führte sie in die viele Länder Europas, China und den USA wo sie als Gast in den renommierten Konzertsäle spielte (Gewandhaus Leipzig, Tonhalle Düsseldorf, Kölner Philharmonie, Philharmonie Essen, Konzerthaus Berlin, Sendesaal Bremen, Alten Oper Frankfurt,..). Der Kissinger Sommer, das Festival „Spannungen“ in Heimbach, die Gezeitenkonzerte, der „Sommets musicaux“ in Gstaad, das Schleswig-Holstein Musik Festival und das „Next Generation“ Festival in Liechtenstein sind nur einige ihrer Stationen.
Highlights waren Auftritte für den Dalai Lama (2007) und für die Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington D.C. (2009).
Kiveli widmet einen bedeutenden Teil ihrer Konzerttätigkeit der Kammermusik und tritt regelmäßig mit Künstlern wie Christian Tetzlaff, Sharon Kam, Elisabeth Kufferath, Florian Donderer und Tanja Tettzlaff auf. Mit ihrer Schwester Danae verbindet sie ein festes Duo.
2015 gründete sie zusammen mit Danae das Molyvos International Music Festival (MIMF) auf der griechischen Insel Lesbos, dessen künstlerische Leiterin sie ist.
Kiveli wurde von dem Fernsehsender „ARTE“ unter dem Thema „…früh übt sich“ und dem WDR gefilmt.