Grundschule Niederbieber
Die vier Kerzen am Adventskranz
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu sprechen begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: „ Ich heiße Frieden, mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sprach: „ Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig geworden. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen und es macht keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: „ Ich heiße Liebe und ich habe keine Kraft mehr zu brennen, denn die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollten.“ Mit einem letzten Aufflackern verlosch auch diese Flamme.
Da kam ein Kind ins Zimmer, sah die Kerze an und fing an zu weinen. Es sprach: „ Aber ihr sollt doch brennen und nicht ausgehen! Wir brauchen doch euer Licht!“
Da meldete sich die vierte Kerze und sprach: „ Habt keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Denn ich bin die Hoffnung.“
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete damit alle anderen Lichter wieder an.
(Verfasser: unbekannt)
Mögen uns allen diese vier wichtigen Dinge nicht verloren gehen!
Wir wünschen allen aus der Schulgemeinschaft
schöne und besinnliche Feiertage!
Willkommen in der Grundschule an der Wied
Auf unserer Homepage möchten wir Sie einladen, mehr über unsere Grundschule zu erfahren.
Informieren Sie sich, was für uns Schulleben bedeutet und lernen Sie unser pädagogisches Team und unsere Klassen kennen.
Das Kollegium der Grundschule an der Wied
Damit es Frieden in der Welt gibt,
müssen die Völker in Frieden leben.
Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt,
dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt,
müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen den Nachbarn gibt,
muss im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht,
muss man ihn im Herzen finden.
(Laotse)
„Gemeinsam schaffen wir das“
– eine Einstellung, die vielfach unseren Alltag im Schuljahr 2020/2021 geprägt hat –
und das nicht nur im Kunstunterricht!
„Gemeinsam schaffen wird das“
– eine Einstellung, die wir auch im kommenden Schuljahr 2021/2022 vom ersten Schultag an
mit der Schulgemeinschaft (vor-)leben wollen!